Subdurales Hämatom

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Als Subduralhämatom (Abk.: SDH; Syn.: subdurales Hämatom) bezeichnet man eine Einblutung zwischen Dura mater und Arachnoidea bzw. Hirnoberfläche.

Einteilung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Akutes SDH - Nach schwerem SHT Chronisches SDH - Bei älteren Patienten ggf. nach Bagatelltrauma und unter Antikoagulantien- oder Lysetherapie

Ätiologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Schweres SHT
  • Antikoagulantien- /Lysetherapie

Blutung aus Brückenvenen zw. Hirnoberfläche und Venensinus.

Klinik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Akutes SDH[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • schweres SHT
  • Bewußtseinsverlust (im Ggs. zum EDH kein freies Intervall)
  • Mydriasis
  • Hemiplegie


Chronisches SDH[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Symptommaximum oft erst 2 - 3 Monate nach Bagatelltrauma
  • Kopfschmerzen
  • Druckgefühl im Kopf
  • Insbesondere bei älteren Patienten unzpezifische Symptome wie
    • Merkschwäche
    • Konzentrationsstörungen
    • Desorientiertheit

Diagnostik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anamnese[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim cSDH zurückliegendes Bagatelltrauma? Beim aSDH schweres SHT

Bildgebende Verfahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

CCT (nativ): Sichelförmiges, unscharf begrenztes Hämatom entlang der Innenseite der Kalotte. Mittellinienverlagerung

Therapie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Operativ[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

akutes SDH[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Notfallmäßige Kraniotomie und Hämatomausräumung


chronisches SDH[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kraniotomie, Eröffnung der entstandenen Hämatomkapsel und Ausräumung.

Spülung und Drainageeinlage.


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