Ödem

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Das Ödem (griechisch οίδημα - die Schwellung, das Ödem) ist eine Einlagerung von Flüssigkeit aus dem Gefäßsystem im Gewebe. Ödeme sind meist die Folge einer vorangegangenen Erkrankung, z. B. einer Herz- oder Niereninsuffizienz. Die dabei auftretende Störung des Blutkreislaufes führt zu einem Rückstau im Gefäßsystem und zu einem Anstieg des Druckes, wodurch Wasser ins Gewebe austritt. Häufig treten Ödeme auch als Begleiterscheinung von Beinvenenthrombosen auf, die den Rückfluss des Blutes zum Herzen behindern. Die dabei auftretenden Schwellungen werden zumeist mit Kompressionsstrümpfen therapiert.

Spezielle Ödemformen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Lungenödem
  • Hirnödem
  • Quincke-Ödem
  • Schwangerschaftsödem
  • Hungerödem oder Eiweissmangelödem
  • Lymphödem
  • Lipödem
  • Stauungsdermatitis


Untersuchungsmöglichkeiten eines Hautödems[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Anschauen und Tasten
  • Im Ultraschall kann man Hautödeme sehr schön als schwarze Streifen zwischen dem Fettgewebe der Haut erkennen.

Lokalisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fuß- und Beinödeme
  • Anasarka
  • Lymphödem des Armes nach Lymphknotenausräumung einer Achsel
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