Knochengewebe

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Das Knochengewebe gehört zum Stützgewebe

Zellstruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Knochengewebe

  • besteht aus Kollagenfasern und aus Mineralien (Kalzium und Phosphat), das zusammen bildet die Knochenmatrix (Interzellulärsubstanz)
  • lamellöse Grundstruktur (Lamellenknochen)
  • im Zentrum befindet sich der sogenannte Haversche-Kanal, der mit seinen Blutgefäßen den Knochen ernährt (daraus blutet es übrigens bei Frakturen).

Charakteristisch für Knochenzellen (Osteozyten) ist deren ringförmige Anordnung um ein versorgendes Gefäß herum (Havers-Gefäß). Solch eine Einheit wird auch Havers-System oder Osteon genannt. Versorgt werden sie durch größere Gefäße die zwischen den einzelnen Osteonen verlaufen und Volkmann-Kanäle genannt werden. Osteoblasten (Aufbau) und Osteoklasten (Abbau) sorgen für eine ständige Erneuerung dieser Strukturen.

Histogenese[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Osteoblasten sind Zellen, die Knochensubstanz bilden (bauen den Knochen auf)
    • Zellen, die Knochensubstanz bilden
  2. Osteozyt: Mineralisierung des Knochens
  3. Osteoclasten sind Zellen, die Knochensubstanz abbauen (bauen den Knochen ab)

Osteogenese[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datei:Ossifikation 01.jpg
Indirekte Ossifikation

Die Knochenbildung...

Ossifikation (Verknöcherung)

  1. direkt (desmale)
    • keine Leitstruktur vorgegeben
    • bildet sich direkt aus dem mesonchymalem Bindegewebe
  2. indirekt
    • knorpelige Matritze (mesenchym chondral, hyaliner Knorpel)
    • wird ersetzt durch Knochengewebe
      • perichondral (drumherum), von aussen nach innen (Röhrenknochen)
      • enchondral (innen) von Knochenpunkten nach aussen (Endstücke von Knochen)

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]