Wohlbefinden

Aus PflegeWiki
Version vom 24. Januar 2022, 10:53 Uhr von Elvis.pula.nursit-institute.de (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Unter ‘Wohlbefinden’ versteht man den Zustand eines Menschen, in dem er somatisch gesund und geistig rege ist und seine Umwelt akzeptieren und mit gestalte…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Unter ‘Wohlbefinden’ versteht man den Zustand eines Menschen, in dem er somatisch gesund und geistig rege ist und seine Umwelt akzeptieren und mit gestalten kann. Allgemein ausgedrückt, bedeutet Wohlbefinden die dauerhafte und generelle Zufriedenheit mit dem eigenen Leben.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das allgemeine Wohlbefinden umfasst die drei Komponenten physisches, psychisches und soziales Wohlbefinden.
  • Das Konstrukt des subjektiven Wohlbefindens wurde hauptsächlich zur Messung von Lebensqualität verwendet.
  • Die SWB Tradition formuliert Wohlbefinden im Hinblick auf die allgemeine Lebenszufriedenheit und Glück.
  • Die psychologische Literatur unterscheidet zwischen hedonischem und eudaimonischem Wohlbefinden. Hedonisches Wohlbefinden ist ein mehrdimensionales Konzept, das sich sowohl auf die kognitiven Bewertungen des eigenen Lebens im Allgemeinen (z.B. Lebenszufriedenheit), als auch auf dessen positive und negative Gefühle (Diener et al. 1999) bezieht.
  • Das "Ministerium für Glück und Wohlbefinden" ist ein interaktives Kunstprojekt und die provozierende Metapher einer multimedialen Kommunikationskampagne, welche die Themen Glück und Lebensfreude spielerisch, humorvoll und kreativ ins Gespräch bringt und zum Umdenken und Mitmachen motiviert.

Das Wohlbefinden Pflegender[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

im Beruf hängt vom gesundheitlichen Zustand der Pflegeperson, deren Qualitätsniveau (Aus- und Weiterbildung), der physischen und psychischen Belastbarkeit, einem produktiven Teamwork zwischen Medizin und Pflege und der Wahl des Arbeitsplatzes ab.

Überbordende Dokumentation und Verwaltungsaufgaben führen zu Zeitdefiziten, die der Qualitätsabeit schaden, zur Unzufriedeheit und Pflegedefiziten führen - und letztendlich im Burnout enden.

Man sollte also seine "Pflegenden pflegen", wenn man es mit der viel beschriebenen Kunden / Patienten - und Mitarbeiterorientierung ernst meint!

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]