Personalbedarf

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Der Personalbedarf liefert Daten über die Anzahl und Qualifikation benötigter Mitarbeiter an bestimmten Arbeitsplätzen. Seine Planung als wichtigster Teil der Personalplanung kann ein Neubedarf sein, wenn eine Stelle neu geschaffen wurde, ein Ersatzbedarf, wenn eine Stelle bereits vorhanden und lediglich neu zu besetzen ist und ein Überbrückungsbedarf, wenn z. B. die Erkrankung eines Mitarbeiters ausgeglichen werden soll. [1]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Altenpflege gehört zu den besonders stark wachsenden Dienstleistungsbranchen und bietet eine sichere Beschäftigungsperspektive. Die Zahl der Altenpflegefachkräfte in ambulanten Pflegediensten und Pflegeheimen hat sich zwischen 1999 und 2013 um 108 % erhöht, die Zahl aller in der Altenpflege Beschäftigten ist im selben Zeitraum um über 60 % auf rund 1.005.000 gestiegen – die Zahl der Pflegebedürftigen hat im gleichen Zeitraum deutlich weniger stark, nämlich um rund 30 %, zugenommen (Zahlen jeweils aus der Pflegestatistik 2013).

Der Bedarf ist da, doch die Arbeitsbedingungen gelten als unattraktiv: Eine Studie sagt einen enormen Mangel an Ärzten und Pflegern voraus. Besonders betroffen: Brandenburg und Rheinland-Pfalz. [2]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Link[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]