Interne Konsistenz
Bei der Internen Konsistenz bzw der Homogenität steht der Aspekt im Vordergrund, wie gleichmäßig und reproduzierbar die einzelnen Teile oder Items des Erhebungsinstruments zum Gesamtergebnis beitragen. Um die Interne Konsistenz eines Assessmentinstruments zu bestimmen, bieten sich unterschiedliche Maßzahlen an.
- Inwieweit korrelieren die Items mit dem Gesamtscore (für jedes Item ein Korrelationskoeffizienten)?
- Testhalbierungsansatz
- Cronbachs Alpha
- Interne Konsistenz nur bei eindimensionalen Tests! Werden gezielt mehrere Dimensionen erfasst, ohne dass diese jedoch zu einer Gesamtsumme addiert werden, muss die interne Konsistenz für jede Dimension berechnet werden.
- Von einer hohen internen Konsistenz lässt sich nicht automatisch auch auf eine hohe Interrater- oder Test-Retest-Reliabilität schließen.
- split-half-reliability = Fragebogen teilen, wenn Items homogen sind müssen die beiden geteilten eine hohe Korrelation aufweisen.
- Je weniger Items desto schlechter ist die Korrelation;
- Cronbachs Alpha rechnet alle Arten von split-half aus (SPSS), mittelt diese und liefert ein Gesamtergebnis
Reliabilitätsbestimmung ist einfacher als die Bestimmung der Validität. Ist ein Instrument nicht reliabel kann es auch nicht valide sein.