Exspiration

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Herkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

von lateinisch: exspirare - ausatmen Synonyme: Ausatmung, Exspiratio Englisch: expiration, exhalation

Definition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Exspiration bezeichnet man die Phase des Atemzyklus, in der die Atemluft wieder aus Lunge und Atemwegen entfernt wird.

Physiologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Exspiration erfolgt unter Ruhebedingungen durch die Elastizität von Lunge und Brustkorb sowie durch die Entspannung des Zwerchfells. Die forcierte Exspiration kann auch unter willentlicher Zuhilfenahme der Atemmuskulatur, besonders der Musculi intercostales, sowie der Atemhilfsmuskulatur erfolgen.

Bei einer normalen Exspiration wird nur ein Teil des Gases, das ausgeatmet werden könnte, aus der Lunge entleert. Das in der Lunge verbleibende Gasvolumen bezeichnet man als endexspiratorisches Lungenvolumen oder funktionelle Residualkapazität. Sie setzt sich aus einem durch weitere Abstrengung noch ausatembaren Teil, dem exspiratorischen Reservevolumen, und einem nicht abatembaren Teil, dem Residualvolumen, zusammen.[1]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Dieser Artikel ist eine Kopie aus:http://flexikon.doccheck.com/Exspiration

Interne Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]