Vollzeitstelle

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Eine Vollzeitstelle ist ein eine Stelle, bei der die regelmäßige Arbeitszeit zu 100 Prozent den Umfang hat, der in dem Betrieb oder in dem jeweiligen Wirtschaftszweig für ein Normalarbeitsverhältnis üblich ist.

Meistens ist die regelmäßige Arbeitszeit auf die Wochenarbeitszeit bezogen und in einem Tarifvertrag oder in den Arbeitsvertrasgrichtlinien der kirchlichen Arbeitgeber definiert. Im öffentlichen Dienst des Bundes zum Beispiel beträgt die regelmäßige Wochenarbeitszeit nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) 39 Stunden, bei den Kommunen in Westdeutschland 38,5 Stunden und den ostdeutschen Kommunen 40 Stunden. Die regelmäßige Wochenarbeitszeit bei der Caritas liegt bei 39 Stunden (AVR Carita]), bei der Diakonie bei 38,5 Stunden (BAT-KF).

Arbeitet ein Arbeitnehmer kürzer als die regelmäßige Arbeitszeit, ist er teilzeitbeschäftigt.

Mit den in Stellenplänen ausgewiesenen Stellen sind regelmäßig Vollzeitstellen gemeint, was nicht bedeutet, dass eine Vollzeitstelle nicht auch mit mehreren Teilzeitbeschäftigten besetzt werden kann,