Eiter

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Eiter (Pus, pyogen = eiterbildend) ist eine entzündliche Körperflüssigkeit, die aus so genannten „Eiterkörperchen“ (neutrophilen, polymorphkernigen Leukozyten), eingeschmolzenem Gewebe und wenig Serum besteht.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Medizin des 19. Jahrhunderts gab es den Begriff des "pus bonum et laudabile", des guten und lobenswerten Eiters. Gemeint war hier der rahmig-gelbe Staphylokokken-Eiter ohne den eine Wundheilung damals nicht stattfand.

Pathogenese[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Einschmelzung des Gewebes erfolgt dabei durch Einwirkung von proteolytischen Enzymen, die von den Leukozyten oder – im Fall einer infektiösen Ursache – von den pyogenen Erregern gebildet werden.

Eiter hat eine unterschiedliche Viskosität (von dünnflüssig bis dick) und unterschiedliche Farben (von blassgelb bis grün und – im Falle von Pseudomonas-Infektionen – blaugrün). Auch der Geruch hängt von der beteiligten Bakterienart ab; bei Infektionen mit E.coli beispielsweise riecht der Eiter nach Fäkalien.

Bestandteile des Eiters[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lokalisation / Bezeichnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Therapie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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