Stoma
Ein Stoma (griechisch für Mund, Öffnung; Plural: Stomata) meint in der Medizin eine operativ geschaffene Verbindung zwischen einem Hohlorgan und der Haut mit einer Öffnung nach außen. Es wird dauerhaft oder vorübergehend (passager) angelegt. Die Anlage eines Stoma ist für jeden ein bedeutsamer Einschnitt in das Leben, daher ist von Seiten der Pflege Einfühlungsvermögen und besondere Sorgfalt an den Tag zu legen, vor allem bei der psychischen Führung des Patienten.
Man unterscheidet:
- Enterostoma
- Im Umgangssprachlichen Gebrauch gleichgesetzt mit künstlicher Darmausgang (veraltet Anus praeter naturalis).
- zur Ableitung des Stuhls
- Urostoma
- zur Ableitung von Urin
- Tracheostoma
- zur Sicherstellung der Atmung
- perkutane endoskopische Gastrostomie (kurz PEG) oder auch Jejunostomie (PEJ)
- zur enteralen Ernährung oder als Ablauf bei Ileussymptomatik
Ursachen zur Anlage eines Stoma[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Stoma | Erwachsene | Kinder |
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selten | |
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Pflege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Siehe:
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