Atemfrequenz
Definition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Atemfrequenz ist die Anzahl der Atemzüge pro Minute.
Atemzug: einmal Ein- und Ausatmen.
Der Normalwert der Atemfrequenz ist altersabhänig, beim Erwachsenen beträgt er 15-20 Atemzüge pro Minute. Bei Kindern sind es ca 14-20 Atemzüge pro Minute und bei Neugeborenen ca 25-45.
Ermittlung der Atemfrequenz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Datei:Atemfrequenz Zeichn1.gif | Da die Atmung willkürlich beeinflusst werden kann, muss darauf geachtet werden, dass der Patient nicht merkt, dass die Atemfrequenz ermittelt wird. Daher kombiniert man am besten die Ermittlung der Atemfrequenz mit dem Puls-Messen. |
Während der Puls getastet wird, schaut die Pflegeperson auf den Brustkorb des Patienten und zählt mit, wie oft sich dieser hebt und senkt. | Datei:Atemfrequenz Zeichn2.gif |
Abweichung der Atemfrequenz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Tachypnoe - Beschleunigte Atmung (mehr als 14 Atemzüge/Minute beim Erwachsenen, kann bis zu 100 Atemzüge/Minute betragen.)
Bradypnoe - Verlangsamte Atmung (weniger als 10 Atemzüge/Minute beim Erwachsenen)
Apnoe - Atemstillstand
Siehe auch:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literaturangaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Pflege Heute (Pflegelehrbuch)
- Lehrbuch präklinische Notfallmedizin
- Anatomie Biologie Physiologie (Elsevier-Verlag)
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