Malabsorption

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Mit dem Begriff Malabsorption (lat. malus = schlecht, böse; absorbere = aufnehmen, aufsaugen) wird eine Verdauungsstörung bezeichnet, bei der die Aufnahme von Nährstoffen und/oder Vitaminen über den Darm in das Blutgefäßsystem beeinträchtigt ist. Als Ursachen kommen u.a. mangelnde Enzym-Aktivität, chronische Darmentzündungen oder die operative Entfernung von Darmabschnitten Kurzdarmsyndrom in Frage. Die Symptome der Malabsorption können von Befindlichkeitsstörungen wie Blähungen und Bauchschmerzen bis hin zu schweren Mangelsyndromen mit Anämie, Muskelschwäche und Gewichtsverlust führen. Man spricht auch von einer Nahrungsmittelunverträglichkeit.


Zu den Erkrankungen, die mit Malabsorption einhergehen, gehören z.B. Morbus Crohn und Zöliakie oder eine angeborene Kohlenhydratabsorptionsstörung.

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