Skelett
Das Skelett auch Skelet; gr.: skeletos ausgetrockneter Körper, Mumie) ist in der Biologie ein Körperbestandteil, der die Stützstruktur des Organismus bildet. Prinzipiell gibt es zwei unterschiedliche Skelettarten: Das Exoskelett, das eine stabile, äußere Hülle eines Organismus bildet, und das Endoskelett, das eine Stützstruktur im inneren des Körpers ist.
Bei einzelnen Zellen spricht man zudem von einem Cytoskelett.
Ein Endoskelett besteht aus festen Elementen, die über Muskeln gegeneinander bewegt werden können. Bei Menschen und generell bei den meisten Wirbeltiergruppen werden diese Elemente als Knochen bezeichnet. Weiterer wichtiger Baustein von Endoskeletten sind die Knorpel.
Skelett des Menschen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das menschliche Skelett besteht bei einem Erwachsenen im Allgemeinen - je nach Zählweise - aus 208-214 Knochen. Bei der Geburt verfügt ein Mensch noch über 350 Knochen. Viele dieser Knochen verwachsen jedoch miteinander, wenn das Kind heranwächst. Das Feuchtgewicht der Knochenmasse beträgt beim erwachsenen Menschen in etwa 17-23% der Lean Body Mass (LBM), also der mageren Körpermasse.
Datei:Skelett.PNG.png |
5. Oberarmknochen (lat.: Humerus)
11. Rippen (lat.: Costae)
17. Oberschenkelknochen (lat.: Femur)
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Schädel, Wirbelsäule(WS), Arm u. Hand(5-10), Körper u. Becken(13-16), Bein (mit Knie),Fuß(21-23)
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