Balneotherapie
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Balneotherapie nutzt die heilsamen Bestandteile des Wassers: Kochsalz, Kohlensäure, Radon, Schlamm und Schwefel. Im Gegensatz dazu ist das Wasser in der Hydrotherapie in erster Linie das Trägermaterial für Wärme und Kälte. Die Passivität der Behandlung kann durch die Kombination von Balneotherapie mit Bewegungstherapie überwunden werden.
Physikalische Wirkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Thermisch, Auftriebskraft (archimed. Prinzip )
- hydrostatischer Druck ( Druck von Wasser auf Gefäße )
Anwendungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Bäder
- Sonstige:
- Trinkkur
- Inhalation
Indikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Kontrakturen
- Lähmungen
- Bewegungseinschränkungen verschiedener Ursachen
- Durchblutungsstörungen
Kontraindikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Trotz der wissenschaftlich nachweislichen Wirksamkeit der Balneotherapie birgt diese Form der Anwendungen auch einige Risiken:
- Herzkranke sollten bei Vollbädern vorsichtig sein
- schwere Infektionen könnten sich durch die Behandlung noch verschlimmern
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Kursbuch Naturheilverfahren für die ärztliche Weiterbildung von Eberhard Volger (Herausgeber) und Benno Brinkhaus (Herausgeber), Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH; Auflage: 1 (2013)