Riscmanagement

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Die Risikoanalyse, oder englisch: Riscmanagement oder eingedeutscht Riskmanagement und Risikomanagement geschrieben, bedeutet voraus schauende Einschätzung von gesundheitlichen Komplikationsmöglichkeiten (absehbaren Risiken) und in der Folge die Planung und Durchführung von pflegerischen Maßnahmen zu deren Abwehr oder Verhütung. Im Gesundheitswesen geht es dabei vorrangig um Schädigungen, die ein Patient / Klient während oder durch seiner Behandlung in einem Pflegeheim, einer Klinik oder Arztpraxis erleiden kann.

Ein typisches Beispiel sind die pflegerischen Prophylaxen z. B. gegen Liegegeschwüre (Dekubitalulcera).

Im Unterschied dazu bedeutet Betriebssicherheitsmanagement die Lenkung und Entwicklung eines sozialen Systems, um die mit seinen betrieblichen Prozessen verbundenen Risiken als akzeptabel und verantwortbar zu gestalten.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • M. Stark, HT Baberg: Primum non nocere – The WHO Surgery Safety Checklist. In: Laparoscopy today 2008;7:15–18
  • M. Weidemann, H.J. Wieben (2001): Zur Zertifizierbarkeit von Risikomanagement-Systemen, in: Der Betrieb, Jg. 54 (2001), H. 34, Seiten 1789-1795.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pflege
* Ina Welk: Hochrisikobereiche OP und Anästhesie: Risiken erkennen und bewältigen. Die Schwester Der Pfleger, Ausgabe 07 / 2009, S. 632-635
*Henning Baberg: Mit OP-Checklisten zu mehr Patientensicherheit. Die Schwester Der Pfleger, Ausgabe 07 / 2009, S. 636-641