Aminosäuren

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Aminosäuren sind ein bedeutender Baustein von Eiweiß (Protein) oder Peptiden.

  • essentielle Aminosäuren: müssen mit der Nahrung aufgenommen werden (z.B. Lysin).
  • semi-essentielle Aminosäuren: in bestimmten Phasen, z.B. Wachstum, mit der Nahrung aufzunehmen.
  • nicht essentielle Aminosäuren: können zum Teil vom Körper erstellt (synthetisiert) werden.

Arten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis heute kennt man 20 Aminosäuren.

Acht davon sind laut DEG essentiell

Eine semiessentiell (Im Kindesalter reicht die Eigensynthese von Arginin nicht aus d.h. es muss mit der Nahrung zugeführt werden)

Neutrale Aminosäuren: - Glycin - Alanin - Serin - Threonin* - Valin* - Leucin* - Isoleucin*

Saure Aminosäuren und ihre Amide: - Asparaginsäure - Asparagin - Glutaminsäure - Glutamin

Basische Aminosäuren: - Arginin** - Ornitin - Lysin*

Schwefelhaltige Aminosäuren: - Cystein - Methionin*

Aromatische Aminosäuren: - Phenylalanin* - Thyrosin

Heterozyklische Aminosäuren: - Tryptophan* - Histidin - Prolin

*Essentielle Aminosäuren

**Semiessentielle Aminosäuren

(Quelle: Ernährungsmedizin / hrsg. von Hans Konrad Biesalski, et al. - 2. ünerarb. und erw. Aufl. - Stuttgart ; New York : Thieme, 1999 - S. 93, Tabelle 8.2)

Chemie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • NH2, Carbonsäuren mit mindestens einer oder mehreren Aminogruppen.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]