Intubation

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Allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im medizinischen Bereich beschreibt das Wort Intubation das Einführen eines Schlauches (Tubus) über den Mund (= orotracheal) oder die Nase (= nasotracheal) durch die Glottis in die Trachea. Im englischsprachigen Raum wird der Begriff auch in der Endoskopie benutzt.

Die Intubation dient der Sicherung der Atemwege (Versorgung des Körpers mit Sauerstoff). Die Intubation findet im präklinischen als auch im klinischen Bereich Anwendung. Zum Beispiel beim Einleiten einer Narkose wird eine Intubation erforderlich, weil die selbstständige Atmung bei einer Vollnarkose nicht mehr vorhanden ist und so manuell vorgenommen werden muss.

Forem der Intubation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- endotracheale Intubation
- oropharyngealintubation
- nasale Intubation

Endotracheale Intubation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Endotrachealen Intubation wird ein kleiner Schlauch (Tubus) in die Luftröhre eingeführt, wie der Begriff "endotracheal" bereits verrät (endo- für hinein/rein; tracheal für Trachea = Luftröhre). Hierfür wird ein sogenanntes Laryngoskop verwendet. Mit Hilfe des Laryngoskop wird der Tubus in die Luftröhre eingeführt und anschließend geblockt (bedeutet ein kleiner Ballon an der Vorderseite des Tubus wird mit Hilfe einer 10-ml-Spritze - mit Luft - aufgeblasen, wodurch das Entweichen der Luft vermieden werden soll). Nach dem der Tubus geblockt ist, folgt die Auskultation des Thorax (während der Beatmung) um sicherzustellen, dass der Tubus richtig liegt - sprich in der Trachea platziert ist und nicht in die Oesophagus platziert wurde.

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