Kokain

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Kokain (Koks, Schnee usw.) zählt zu den harten Drogen.

Herkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hauptanbauländer sind Kolumbien, Peru und Bolivien. Dort werden die Kokablätter von der armen Bevölkerung größenteils zur Betäubung des Hungergefühls gekaut.

Herstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus den Blättern des Kokastrauches wird in Verbindung mit Wasser und Kalk Kokain hergestellt. Als Kokainhydrochlorid war es das erste bedeutende Lokalanästhetikum (1862) und wurde in der Augen- und Zahnmedizin eingesetzt.

Rausch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kokain hat eine stark aufputschende, schmerzbetäubende, leistungssteigernde Wirkung. Die Hochgefühle weichen einer abgespannten, negativen Stimmung.

Abhängigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Außer starker psychischer Abhängigkeit führt langfristig Konsum von Kokain zu Halluzinationen, besonders Verfolgungswahn, tiefen Depressionen, Schlaflosigkeit und Körperlichem Verfall. Da Kokain üblicherweise geschnupft wird, sind schwere Schäden der Nasenschleimhaut die Folge.