Laparoskopie

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Die Bauchspiegelung Laparoskopie ist ein Eingriff, der sich sowohl zur Diagnose von Krankheiten in der Bauch- und Beckenhöhle als auch zur Behandlung eignet

Procedere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Es wird ein röhrenförmiges optisches Untersuchungsgerät (Endoskop) in die Bauch- oder Beckenhöhle eingeführt, um die inneren Organe zu beurteilen.
  • Neben der Stellung einer Diagnose sind im selben Eingriff auch laparoskopische Operationen möglich.
  • Im Unterschied zu einer offenen Operation am Bauch (Laparotomie) sind für Eingriffe mit dem Laparoskop nur einige kleine Schnitte notwendig, durch welche das Endoskop und die Operationsgeräte in den Bauch eingeführt werden.
  • Man spricht daher auch von Schlüsselloch-Chirurgie.

Vorteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Bauchspiegelung ist im Vergleich zu einer offenen Bauchoperation für den Patienten schonender.
  • Mithilfe des Laparoskops können Details auf dem Monitor vergrößert dargestellt werden.
  • Auch enge Stellen und Winkel zwischen den Organen lassen sich genau betrachten.

Komplikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gefahr der Verletzung der Gefäße, Nerven oder Organe.
  • Blutungen können dem Operateur den Eingriff erschweren.
  • Meteorismus infolge des eingeblasenen Gases mit den Symptomen: gespannter Bauch und Schmerz.

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]