Mind map

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Das Erstellen einer mind map, ursprünglich aus dem Englischen, auch in der etwas eingedeutschten Schreibweise Mind Map – zu übersetzen etwa mit "Landkarte der eigenen Gedanken, Gedankenskizze", ist eine beliebte Methode zum Sortieren von zusammengehörigen Begriffen oder Fragen. Sie wird auch angewendet, um ein Thema möglichst umfassend zu beleuchten. Es kann genausogut von einer Gruppe, zwei Personen oder von jemand nur für sich selbst angewendet werden, zum Beispiel bevor das weitere Vorgehen festgelegt wird.

Die Mind Map / Gedankenskizze beginnt man mit dem zu bearbeitenden Stichwort in der Mitte des Blattes. Nach außen ragen verschiedene Hauptäste (etwa für die Hauptkapitel oder die beteiligten Berufsgruppen) mit weiteren Unterästen (Unterkapitel, jeweilige Aufgaben), die die dazugehörenden Informationen ranggerecht darstellen. Die Reiehnfolge der Äste etc. im Uhrzeigersinn hat zunächst keine Bedeutung. Gegen Ende können die Äste und die Unterpunkte nach Wichtigkeit mit Ziffern versehen werden. Bei der Erstellung können Farben und Bilder benutzt werden, um die kreativen Arbeitsweise zu fördern. Formal könnte eine Mind Map als beschriftetes Baumdiagramm bezeichnet werden.


Die Methode wurde vielfach im Pflegelehrbuch von Liliane Juchli verwendet, um zusammengehörige Kapitel dem Lesenden im Überblick zu zeigen.

Im Gegensatz zum Brainstorming, bei dem unsortierte Begriffen notiert und evtl. anschließend mit der Pinwand- Moderation sortiert werden, wird mit eier Mind Map von Beginn an eine vernetzte Struktur widergegeben oder erzeugt.

Der Begriff soll von einem Mann, Tony Buzan, stammen (siehe Literatur).

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mindmapping®

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Tony Buzan, Barry Buzan: Das Mind-Map-Buch – Die beste Methode zur Steigerung Ihres geistigen Potenzials; mvg-Verlag, 5. Auflage 2005, Landsberg am Lech, ISBN 3-636-06243-3