OP-Barometer

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Das OP-Barometer ist eine Befragung zur Arbeitssituation der Pflegekräfte im Operations-Bereich. Diese Befragung wurde erstmals 2008 von Thomas Busse, Professor am Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit der FH Frankfurt, ins Leben gerufen. Am OP-Barometer 2009 beteiligten sich mehr als 2.200 OP- und Anästhesiepflegekräfte Deutschlands. Das ist eine Steigerung von mehr als 260 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Erstmals wurden auch Krankenhäuser anonym miteinander verglichen. Auch für 2010 und 2011 ist eine Erhebung im Rahmen eines OP-Barometers geplant. Mitmachen lohnt sich!

OP-Barometer 2009[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Busse schreibt zum OP Barometer 2009: „ (…) Nach dem großen öffentlichen Interesse am 1. OP-Barometer 2008 freuen wir uns nun, Ihnen die Ergebnisse des 2. OP-Barometers für das Jahr 2009 präsentieren zu können. Für das OP-Barometer 2009 haben weit mehr als 2.200 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Funktionsdienstes im OP-Bereich ihre Bewertung abgegeben. (...) Die hohe Quote an Teilnehmern und Teilnehmerinnen zeigt, dass das Thema „Arbeitssituation im OP-Bereich“ ein weiterhin hochaktuelles ist und die dort Arbeitenden ein großes Interesse haben, ihre Situation darzustellen und eventuell im Vergleich zu anderen Krankenhäusern zu stellen. Aufgrund der guten Beteiligung sind wir dieses Jahr in der Lage, Krankenhäuser (natürlich anonym) miteinander zu vergleichen. Wir haben dies bei vier Fragestellungen exemplarisch getan und der Auswertung beigefügt.“ Download des Berichtes:[1]

OP-Barometer 2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Busse weiter: „Um auch zukünftig aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten und das OP-Barometer dauerhaft als echtes Sprachrohr der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im OP-Bereich zu etablieren, würden wir uns über eine Teilnahme auch im Jahr 2010 sehr freuen.“ Der Fragebogen für 2010 gibt es hier: http://www.fh-frankfurt.de/de/.media/~busse/fragebogen_2010.pdf

OP-Barometer 2011[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Interview mit Professor Thomas Busse

Die Studie "OP Barometer 2011"der Fachhochschule Frankfurt kommt im Februar 2012 zu dem Ergebnis, dass es in deutschen OP-Sälen häufig personelle und auch organisatorische Probleme gibt. "Insbesondere bei der Sterilgutversorgung gibt es kein Pardon", sagt der für die Studie verantwortliche Professor, Thomas Busse, im ML-Interview. Weiterlesen ... http://monalisa.zdf.de/ZDFde/inhalt/4/0,1872,8487044,00.html

OP-Barometer 2013[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weiterhin große Defizite in OP-Bereichen: https://idw-online.de/de/news578055

OP-Barometer 2015[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Patient(inn)engefährdung in deutschen OP-Sälen nimmt zu: https://idw-online.de/de/news645679

Siehe auch:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Pflegepersonalmangel eindrucksvoll empirisch belegt - DPR fordert zum konzertierten Handeln auf:[2]
  • Pflege-Thermometer