Penis
Bei den Geschlechtsorganen des Mannes unterscheidet man wie bei den weiblichen zwischen inneren und äußeren Geschlechtsorganen.
- Die äußeren sind das Glied (Penis) und der Hodensack (Skrotum).
- Zu den inneren Geschlechtsorganen gehören die Hoden (Testis) und Nebenhoden, die Samenleiter, Samenbläschen und die Prostata.
Umgangssprachlich wird häufig die deutsche Übersetzung "Schwanz" des aus dem Lateinischen stammenden Wortes Penis (pēnis <is> m) verwendet .
Inhaltsverzeichnis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1 Anatomie
- 2 Erektion
- 3 Siehe auch
- 4 Weblinks
Anatomie[Bearbeiten][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Penis hängt im Normalzustand schlaff und frei bewegbar über dem Hodensack mit der Peniswurzel ihn fest am vorderen Beckenboden. Vom Skelett befinden sich die Schambeine (ossi pubis) benachbart.
Im bzw. am Penis befinden sich drei Schwellkörper: zwei von Ihnen, die so genannten Penisschwellkörper (Corpus cavernosum) sind seitlich angeordnet und bilden den Penisrücken. Ein weiterer, der Harnröhrenschwellkörper, verläuft an der Unterseite des Gliedes (Corpus spongiosum).
Erektion[Bearbeiten][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bei einer Erektion staut sich, ähnlich wie bei einem vollgesogenen Schwamm, Blut in den Schwellkörpern. Dadurch richtet sich der Penis bezogen auf den Körperstamm etwas auf, er errigiert, was meistens mit einem Zuwachs an Länge und Umfang einhergeht. Bei der Erektion wird die Harnröhre, die in ihrem distalen Ende in der Eichel mündet, für den Samenerguss offen gehalten. Die 15 bis 20 cm lange Harnröhre ist beim Mann ebenfalls Geschlechtsorgan, weil sie nicht nur Urin sondern auch den Samen nach außen transportiert. Die Erektion des Penis ist Voraussetzung für den vaginalen Geschlechtsverkehr, bei dem der erigierte Penis des Mannes in die Vagina der Frau eingeführt wird. (natürliche Fortpflanzung)