Pulmonalarteriendruck
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Definition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Der Pulmonalarteriendruck (PAP) ist der in der Arteria pulmonalis herrschende Blutdruck.
- Die Messung erfolgt über einen Pulmonliskatheter/Swan-Ganz-Katheter, der in den Stamm der Aa. pulmonales eingelegt wird.
Normalwerte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- systolisch: 15 - 28 mmHg
- diastolisch: 6 - 16 mmHg
- Mitteldruck: 10 - 11 mmHg
HZV und PVR/PAPmittel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zwischen dem mittleren Pulmonalarteriendruck und dem Herzzeitvolumen besteht ein linearer Zusammenhang, der bei der Beurteilung der Drücke beachtet werden muss:
- Bei einem Herzminutenvolumen von 5 l/min liegt der PAPmittel etwa bei 15 mm Hg.
- Eine fünffache Steigerung des HZV auf 25 l/min bewirkt eine Verdoppelung des PAPmittel auf etwa 30 mm Hg.
Mehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wanka und Walensi: http://flexikon.doccheck.com/de/Pulmonalarteriendruck