Strukturqualität

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Qualität setzt sich nach Avedis Donabedian zusammen aus Struktur-, Prozess- und Ergebnismerkmalen der Qualität. Sie bezieht sich auch auf die Organisationsform, Arbeitsmittel, das Vorhandensein von Fortbildungsangeboten sowie die Zahl der vorhanden und besetzten Planstellen und die Qualifikation der Mitarbeiter.
Der Krankenhaus- bzw. Heimträger oder der Pflegedienst ist verpflichtet, in allen Bereichen der Einrichtung für den ordnungsgemäßen Betriebsablauf zu sorgen und einen entsprechenden Rahmen zu schaffen, welcher einen patientenorientierten Standard der Leistung sicherstellt. Ihm obliegt die Gesamtverantwortung der Qualität und er hat hier Überwachungs- und Organisationspflichten. Die Gefährdung der Patientenbehandlung infolge von mangelhafter Organisation muss von ihm ausgeschlossen werden.

Zu den Strukturmerkmalen oder -anteilen der Pflegequalität tragen interne und externe Faktoren bei.

Interne Strukturqualität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die interne Struktur bezieht sich auf die personelle, räumliche und materielle Ausstattung sowie auf die Lage und Infrastruktur.

  • Konzeption der Einrichtung
  • bauliche Aspekte (Beispiele: Fahrstuhl, Barrierefreiheit), Inventar (Beleuchtung)
  • Qualifikation des Personals, Anzahl der Planstellen
  • Organisation und Ausstattung: Bestimmungen, die einzuhalten sind (organisatorische Strukturen, Umsetzung gesetzlicher Vorschriften, Rahmenbedingungen der Pflege), Materialien, (technische) Hilfsmittel
  • Ressourcen
  • Marketing

Externe Strukturqualität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ressourcen
  • Problemverständnis
  • Nutzenerwartung
  • Mitwirkungsbereitschaft
  • Zielorientierung

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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