Rhinitis

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Rhinitis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Rhinitis (Schnupfen) bezeichnet man einen oberflächlichen Katarrh der Nasenschleimhaut. Schnupfen kann auch das akute Symptom einer Erkältung sein, auf eine Allergie hindeuten, chronisch werden. Für die unterschiedlichen Rhinitis-Formen gibt es zahlreiche Ursachen

Inhaltsverzeichnis 1 Allergische Rhinitis 2 Allgemeine Rhinitis 3 Selbst-Therapie 4 Weiterführende Links

Allergische Rhinitis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pollen und Milben stellen für den Körper eigentlich keine Bedrohung dar. Dennoch reagiert das Abwehrsystem einiger Menschen auf diese Allergene mit einer Immunreaktion, es kommt zu einer Sensibilisierung. Das Immunsystem produziert dann Antikörper (IgE), die gegen das Allergen gerichtet sind. Es kommt zu einer Entzündung die durch die Vernetzung von IgE Antikörpern entsteht. Folgerichtig reagiert der Körper rmit der Freisetzung einer Vielzahl von Entzündungsstoffen wie beispielsweise Histamin und Tryptase. Diese bewirken eine Weitstellung der Blutgefäße, es kommt zur Ödembildung und zur Produktion von Nasensekret und Reizung der feinen Nervenfasern in der Schleimhaut.

Allgemeine Rhinitis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Symptomatisch ist die geschwollene Nasenschleimhaut, die nur eine eingeschränkte Nasenamtmung zulässt - uns hat der Schnupfen erwischt!

Selbst-Therapie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rhinospray o. Rhinotropfen
  • Rotlicht (3x tägl., 50 cm Abstand, 10-15 min)
  • Keine Antibiotika bei viraler Genese.
  • Bei zusätzlicher Sinusitis, wird ein Arztbesuch fällig und ev. ein Antibiotikum verordnet.
  • Antiallergika nur bei allergischem Schnupfen.

Weiterführende Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]