Trauma
Der Ausdruck Trauma (v. griech. τράυμα „Wunde“, Plural: Traumata) bezeichnet
- eine Schädigung des Körpers mit Gewebeverletzung, die durch mechanische, thermische, aktinische, chemische oder auch akustische Einwirkung von außen entsteht. Die Lehre der Verletzungsarten und ihrer Behandlung wird als Traumatologie bezeichnet. Im weiteren Sinne ist auch ein chirurgischer Eingriff ein Trauma, da dabei Gewebe verletzt wird.
- Bei einer Mehrfachverletzung sind mehrere Körperregionen oder Organe betroffen bzw. verletzt. Besteht durch diese Mehrfachverletzung Lebensgefahr, so spricht man in der Medizin von einem Polytrauma.
- in der Psychologie:
- die Verletzung der seelisch-psychischen Integrität infolge eines als bedrohlich oder beängstigend erlebten Ereignisses, welches die psychischen Verarbeitungskapazitäten übersteigt und intensive Hilflosigkeitsgefühle, Erschütterung oder Entsetzen auslöst.
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Volker Bühren, Otmar Trentz: Checkliste Traumatologie. Thieme, Stuttgart; 6. Auflage, 2005. ISBN 3-13-598106-1
- Heike Groos: Ein schöner Tag zum Sterben. Als Bundeswehrärztin in Afghanistan. Fischer Verlage, 2009. 272 Seiten. ISBN 978-3-8105-0877-5 (Über die Traumatisierung von Kriegsbeteiligten)
- Margrit List: Physiotherapeutische Behandlungen in der Traumatologie. Springer; Berlin, 4. Auflage, 2004. 390 Seiten. ISBN 3-540-04391-8
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Hans-Holger Jend: TraumaRad - Handheld!Trauma-Radiologie auf dem Handheld, Smartphone, iPhone oder für den Rand des Befundungsmonitors.
- Sport-Verletzungen.com - Alles zum Thema von Verletzungen im Sport, die verschiedenen Arten
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