Motivation

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Motivation ist psychologisch gesehen (z.B. Freud) ein Handlungsanreiz zur Bedürfnisbefriedigung (z.B. Durst führt zur Flüssigkeitsaufnahme). Ein Motiv ist somit der Grund für das Handeln, es löst ein spezielles Verhalten aus. Dabei kann ein Motiv dem Handelnden mehr oder weniger bewusst sein.

Jeder Mensch hat seinen individuellen Motivationsmix, dieser setzen sich zusammen aus primären (intrinsischen, von innen kommend) und sekundären (extrinsischen, von außen kommend) Einzelmotivationen zusammen. Die Gleichheit oder Verschiedenheit dieses Mixes bestimmt unter anderem Sympathie und Antipathie zwischen Menschen.

Motivation ist auch ein Managementinstrument. Mitarbeiter werden u.a. durch Lob motiviert, sich für ein Unternehmen einzusetzen. Motivation kann Leistungsanreize schaffen. Belohnungen und angenehme Arbeitsbedingungen wirken motivierend. Wichtig ist, dass vorgegebene Ziele auch erreichbar sind. Ziele sollen positive Vorstellungen von Erfolg schaffen. Dadurch wird Motivation ausgelöst, die von der Überzeugung getragen ist, die Ziele Wirklichkeit werden zu lassen.

Motivationen werden beeinflusst von Bedürfnissen, Gefühlszuständen, Suchtmitteln, Medikamenten und manchen psychischen Erkrankungen (können die Wahrnehmung beeinflussen).

Werden unsere Bedürfnisse nicht gestillt, so ändert sich auch unsere Motivationslage und wirkt sich folgendermaßen auf unsere Wahrnehmung aus:

  • Briefkästen fallen einem dann besonders auf, wenn man einen Brief einwerfen will.
  • Essbares wird vom Hungrigen eher bemerkt als vom Satten usw.

Siehe auch:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stefan Ruhl, Norman Stadler: Ist Klinikmanagement Spitzensport? In: M&K (Management & Krankenhaus), 5.2016, S. 6 (PDF)