Karies

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Karies ist eine durch den Stoffwechsel von Mundakterien verursachte Erkrankung der Zähne. Der dabei entstehende Zahnbelag, wird als Plaque oder auch "Biofilm" bezeichnet.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Regel verfügt die Mundhöhle über eine natürliche Kariesabwehr - den Speichel. Dieser ist mit Mineralstoffen angereichert und hat auch die Funktion, den Zahnschmelz zu härten.

Die Neigung eine Karies zu entwickeln, ist nicht bei allen Menschen gleich. Grund ist der unterschiedlichen Säuregrad des Speichels: Je niedriger der natürliche pH-Wert, desto stärker wirken sich die Säureangriffe nach der Nahrungsaufnahme auf die Zähne aus. Bestehender Zahnbelag sollte daher regelmäßig entfernt werden, da er die Grudlage für die Vermehrung der Bakterien in der Mundhöhle ist.

Diagnostik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Diagnose der Karies erfolgt meist klinisch durch Inspektion und Sondierung des betroffenen Zahnes. Zusätzlich sind spezielle Röntgenaufnahmen, die Durchleuchtung des Zahnes mit Kaltlicht und ein Test der Empfindlichkeit des Zahnes mit dem " Luftbläser" möglch. Neuere Verfahren in der Kariesdiagnostik, die teilweise auch verdeckte Läsionen der Zahnhartsubstanz aufspüren können sind die Laserfluoreszenz und die Impedanzspektroskopie.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]