Anatomischen
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Der Begriff kommt aus dem Lateinischen (anatomia) und bedeutet soviel wie Zergliedern, Zerteilen.
Lehre von Form und makroskopischem Aufbau des gesunden Körpers. Siehe auch Physiologie.
Einteilung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- angewandte Anatomie
- topografische Anatomie (Lageverhältnisse)
- mikroskopische Anatomie (Histologie)
- vergleichende Anatomie
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Erste Darstellungen in prähistorischen Höhlenmalereien. Religiöse Vorstellungen behinderten in Altertum und Mittelalter die Forschung. Studien über den menschlichen Körper durch Künstler wie Leonardo Da Vinci (1452-1519), Michelangelo (1475-1564) oder den Nürnberger Albrecht Dürer (1471-1528). Erste gezielte anatomische Sektionen nach wissenschaftlicher Vorgehensweise gab es ab dem 16. Jahrhundert. Heute nimmt die Anatomie vorallem in der medizinischen Ausblidung einen hohen Stellenwert ein.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- U.M. Spornitz: "Anatomie und Physiologie - Lehrbuch und Atlas", 6. Aufl., Springer 2010. ISBN 978-3-642-12643-7
- U.M. Spornitz: "Anatomie und Physiologie - Arbeitsbuch", Springer 2008. ISBN 978-3-540-79318-2
- Henke, Friedhelm (2003) Anatomie-Physiologie-Trainer , Kohlhammer, Stuttgart 2003, ISBN 3-17-017480-0. Das Buch motiviert zum Lernen wie bei Günther Jauch´s Wer wird Millionär: 1000 Fragen mit je 4 Antwortmöglichkeiten, in Organsystemen gegliedert.
- Arbeitsbuch Anatomie und Physiologie für Pflege- und andere Gesundheitsfachberufe, Urban & Fischer, ISBN 3437269801
- PROMETHEUS Lernatlas der Anatomie. Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem, Thieme, ISBN 3131395214
- Der Körper des Menschen, Thieme, ISBN 3133297147