DEMIAN-Pflegekonzept

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Das DEMIAN-Pflegekonzept, die Abkürzung steht für DEmenzkranke Menschen in Individuell bedeutsamen AlltagssituationeN, stellt Menschen mit Demenz und deren Bedürfnisse, Wünsche und Vorlieben in den Mittelpunkt der Pflegeplanung. Dabei soll die Individualität der Person wahrgenommen werden, um ihr wertschätzend zu begegnen. Ziel des DEMIAN-Konzepts ist es, diejenigen Fähigkeiten (es ist also ressourcenorientiert) aufzugreifen, die durch die Demenz bisher weniger beeinträchtigt wurden. Dazu werden alle erhobenen Informationen zu der Person in einer Fallbesprechung anhand eines Analyseschemas sortiert und gruppiert.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • C. Berendonk, S. Stanek u. a.: Biographiearbeit in der stationären Langzeitpflege von Menschen mit Demenz. Potenziale des DEMIAN-Pflegekonzepts. In: Z Gerontol Geriat 2011:44:13–18, DOI 10.1007/s00391-010-0155-0
  • S. Stanek, C. Berendonk u. a. (2010): Individuelle Erlebnisräume für Menschen mit Demenz gestalten. PADUA 5:42–49
  • W Stuhlmann W (2004): Demenz – wie man Bindung und Biographie einsetzt. Reinhardt, München.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]