Tachykardie
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Tachykardie (Adjektiv: tachykard) ist eine Pulserhöhung auf mehr als 100 Schläge pro Minute beim Erwachsenen.
- Physiologisch:
- Pathologisch:
- Atemnot,
- Fieber, bei jeder Temperaturerhöhung (Pulsfrequenzanstieg um 8 - 10 Pulsschläge pro Minute je 1 Grad Celsius Körpertemperaturanstieg),
- Anämie,
- Hyperthyreose,
- Herzinsuffizienz,
- bei Blutverlust und Schock als Ausdruck der Anpassung des Herzens
- endo- und exogenen Intoxikationen
- bei Herzinsuffizienz aufgrund von z.B. entzündlichen Herzerkrankungen, Herzklappenfehlern, Herzmuskelschwäche
- paroxysmale Tachykardie: anfallsweises Herzrasen mit mehr als 160 Schlägen pro Minute
- Symptome sind Unruhe, Angst, Patient erschrickt
- Vagusreiz auslösen,
- beruhigen,
- Beobachtungen weiterleiten
- kommt häufig vor bei: Klimakterium (Wechseljahre der Frau), der Basedow'schen Krankheit (Erhöhung der Schilddrüsenfunktion), vegetativer Dystonie (fehlerhafter Spannungszustand von Muskeln u. Gefäßen)
- Symptome sind Unruhe, Angst, Patient erschrickt
siehe auch: