Deinstitutionalisierung: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 15. Februar 2022, 10:21 Uhr
Mit Deinstitutionalisierung wird der Prozess der Umwandlung einer Pflege in großen Heimen hin zu kleinen Wohngruppen beschrieben. Die Arbeitsorganisation orientiert sich dabei am Alltag in einem normalen Haushalt. Eine Pflegekraft versorgt vielleicht 4 bis 7 Personen. Mehrere Gruppen des „kleinschalig wonen“ sind in benachbarten Reihenhäusern, Mehrfamilienhäusern oder in einem ehemaligen Pflegeheim untergebracht, so dass z. B. der Nachtdienst gemeinsam abgesichert wird. Die Kosten sind nicht höher als in einem Pflegeheim.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Angelika Herrmann: Deinstitutionalisierung und Dezentralisierung in der stationären Altenhilfe. Teil 2. In: Der Pflegebrief, Ausgabe 03/2008 - Nr. 105:3-8 vom 11. Juli 2008 (Online hier (PDF-Datei)) bzw. in Ausgabe 02/2008 - Nr. 104:5-9 vom 30. April 2008 – Teil 1
- Wolfgang Jantzen: "...die da dürstet nach Gerechtigkeit". Deinstitutionalisierung in einer Großeinrichting der Behindertenhilfe." Berlin. Marhold. 2003