Gesicht

Das Gesicht einer Person, der in Blickrichtung vordere Teil des Kopfes, besteht aus einer Reihe von Elementen, die bei den meisten Menschen ungefähr gleichartig platziert sind (Proportionen), auch wenn die einzelnen Elemente verschieden aussehen können.

Elemente

• die Stirnpartie trennt das Gesicht optisch vom Dach des Schädels und seiner evtl. behaarten Kopfhaut
• die beiden Augen, die synchron bewegt werden; geöffnet oder geschlossen sein können. Unterschiedliche Farbe der Iris bei verschiedenen Personen (braun, schwarz, grün- und Blautöne). Mit den Haaren der Augenbrauen und der Lider verhält es sich auch so.
• die Nase (evtl. bewegliche Nasenflügel)
• die beiden Wangen (oder Backen) und die Ohren (Sie werden oft nicht mehr zum Gesicht gerechnet)
• der Mund mit den Lippen und den Zahnreihen, evtl. der Zunge (der beweglichste Teil des Gesichts)
• Kinn und die Wangen können, selten auch bei Frauen, behaart sein.

Hintergrund

• Die Gesichtsfarbe entspricht der übrigen Hautfarbe außer am Übergang zu den Schleimhäuten (insbesondere bei den Lippen). Eine vorübergehende Verfärbung (Röte) des Gesichts beruht auf einer vermehrten Durchblutung der Haut.
• Die Gesichtsbewegungen von Teilen des Gesichts, inbesondere der Mundpartie, –egal ob willkürlich oder unwillkürlich– werden oft Mimik genannt und können Emotionen zum Ausdruck bringen.
• Die (krankhafte oder angeborene) Unfähigkeit zum Erkennen von Gesichtern nennt sich Gesichtsblindheit (lat./griechisch: Prosopagnosie).
• Alle Versuche das dauerhafte Aussehen eines Gesichts oder bestimmte Gesichtsproportionen fest mit bestimmten Charaktereigenschaften der Person oder mit Persönlichkeitseigenschaften in Verbindung zu setzen, sind bisher gescheitert.

Weblinks

• bild der wissenschaft.de: Das Volumen der Gesichtsknochen nimmt mit der Zeit ab und lässt Gesichter alt aussehen
• Wange, Artikel bei Wikipedia