Haar
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Haare sind fadenförmige Hautanhangsgebilde, die zum größten Teil aus Keratin bestehen. diese kommen, mit wenigen Ausnahmen, auf nahezu allen Hautarealen des Menschen vor.
Unterteilung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Grob kann das Haar, ein Anhangsgebilde der Haut, in die Bestandteile Haarschaft - Haarwurzel - Haarzwiebel aufgeteilt werden.
- Die Haarwurzel sitzt in der Dermis.Diese produziert Melanin, das verantwortlich für die jeweilige Haarfarbe ist.
---> Eumelanin: schwarz-braun- Pigment (braune oder schwarze Haare)
---> Phäomelanin: rot-Pigment (blonde oder rote Haare)
- In der Wachstumszone werden neue Haar-Zellen gebildet und damit das Haar nach außen geschoben.
- Die Haarpapille ist durchblutet und führt die aufgenommenen Nährstoffe zur Haarzwiebel.
- Die Talgdrüsen produzieren ein fettiges Sekret, welches das Haar wasserabstoßend und geschmeidig macht, sie münden in den Haartrichter.
- Die Epidermis nennt man auch epidermale Hornschicht.
- Die Haaraufrichtemuskeln können sich bei Kälte reflexartig kontrahieren es kommt zur "Gänsehaut".
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Haar — ausführlicher Artikel bei Wikipedia, auch über verschiedene behaarte Körperregionen
- www.wissenschaft.de: Warum Haare ständig wachsen – Forscher: In der Frühzeit der menschlichen Entwicklung zeigte die Frisur den sozialen Status an (Bericht über einen Artikel in New Scientist, 4. November 2006, S. 39)
- Hessischer Rundfunk: Kleine Kulturgeschichte des Körpers: (1) Das Haar (15. Juni 2009)