Dranginkontinenz

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Synonyme: Überlaufinkontinenz, Syndrom der überaktiven Blase, Reizblase

Definition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • zweithaeufigste Form der Harninkontinenz
  • starker Harndrang und unwillkuerliche Blasenmotorik bei intaktem Harnroehrenverschluss

Ursachen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[...] Bei Der Dranginkontinenz sind die Sensoren gestört,d.h. der Betroffene merkt nicht mehr wann er Wasser lassen muss und zum zweiten ist die Motorik gestört,was wiederum bewirkt dass der Sphinkter sich nicht mehr korrekt schließen kann und somit unwillkürlich Harn abgeht. Entzündungen der Blasenschleimhaut, oder eine Instabilität der selbigen zählen ebenso zu den Ursachen, wie auch eine Übererregbarkeit der Blasenmuskulatur.

Diagnostik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Je nach den Befunden können weiterführende Untersuchungen nötig sein:

Behandlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Je nach Art und Intensität der Störung stehen Verhaltenstherapie, Medikamente, pflanzliche Heilmittel, Instillationsbehandlungen (Verabreichung von Medikamenten direkt in die Blase), Akupunktur sowie elektrische und operative Therapien zur Verfügung.

Siehe auch:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]