Warmes Vollbad

Aus PflegeWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

In der Pflege erfüllt ein Vollbad folgende Anforderungen:

  • Körperreinigung,
  • Hautpflege,
  • Entspannung und Steigerung des Wohlbefindens.
  • Im Pflegealltag wird insbesondere aus Zeitgründen - viele Patienten dürfen nicht unbeaufsichtigt in der Wanne gelassen werden - meist das Duschen als Ersatz verwendet.

Erwartete Wirkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Indikationen / Kontraindikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorbereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Überprüfung des Zeitrahmens
  • Bestimmung der Vitalparameter, v.a. des Blutdrucks
  • Toilettengang anbieten
  • Wassertemperatur prüfen
  • Sturzprophylaxe: rutschfeste Umgebung (z.B. Handtücher auslegen), Möglichkeiten zum Festhalten und Abstützen schaffen

Durchführung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hilfe beim Einstieg in die Wanne, ggf. mittels Patientenlifter
  • Wasserhöhe langsam nach Wunsch und Vertäglichkeit durch den Patienten steigern - auf Nabelhöhe beginnen!
  • kontinuierliche Patientenbeobachtung - v.a. Kreislauf/Bewusstsein / Befinden
  • Unterstützung bei Körperpflege
  • Wasser ablassen, Patient mit klarem Wasser abduschen
  • beim Ausstieg aus der Wanne helfen

Nachbereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • zügiges Abtrocknen
  • anschließend,etwa eine Stunde Ruhe gewährleisten.
  • Aufräumen, Desinfektion
  • Dokumentation als Pflegemaßnahme, evtl. Auffälligkeiten

Sonderfall: Säuglingsbad[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Baden von Neugeborenen kann auf Badezusätze verzichtet werden. Wichtig ist dei Einhaltung der Temperatur des Badewassers, um eine Unterkühlung des Kindes ist zu vermeiden.

Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]