Prophylaxen

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Prophylaxe (griech. Vorbeugung). Ist das erkennen von Gefährdungspotenzialen und das gezielte dagegen arbeiten. Man erkennt das Gefährdungspotenzial und versucht die Ursachen aus dem Weg zu Räumen.

Der Begriff wird für vorbeugende pflegerische Maßnahmen verwendet. Die Medizin benutzt in der Regel den Ausdruck Prävention (lat. Zuvorkommen).


Prophylaxen in der Pflege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Einige andere Maßnahmen beugen auch Komplikationen vor, werden aber nicht speziell Prophylaxe genannt - z. B. das Trinken gegen Exsikkose, das Toilettentraining gegen bestimmte Formen der Urininkontinenz. Vgl. im übertragenen Sinn auch die Prävention gegen Gewalt in Pflegebeziehungen, gegen Burnout.

Wichtig zu beachten ist auch die Wechselwirkung der Prophylaxen unter einander. Bewegung hilft also gleichzeitig gegen mehrere mögliche Komplikationen.

Man unterscheidet:

  • 1. Primäre Prophylaxe: Verhindern, dass die Krankheiten auftreten z.B. durch Impfungen
  • 2. Sekundäre Prophylaxe: Verhindern, dass Krankheiten sich verschlimmern bzw. erneut auftreten z.B. Herzinfarkt

Prophylaxen in der Hygiene[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hygiene unterscheidet:



siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prävention, Pflegefehler, Beschreibung von Probleme_und_Ressourcen