Therapie
Eine Therapie ist eine Behandlung von Krankheiten mit dem Ziel, eine Heilung zu bewirken. Der Begriff wird vor allem in der Medizin verwendet. Dort ist der Therapeut eine Ärztin, ein Arzt. Bevor man therapiert und Maßnahmen ergreift, die auf den Patienten einwirken, muss man eine Anamnese erheben und eine gründliche Diagnostik vornehmen/einleiten, damit die Therapie auch Erfolg hat.
Man unterscheidet:
- konservative Therapie - ohne Operation. Meist mit Medikamenten
- operative Therapie - durch einen chirurgischen Eingriff
- palliative Therapie - lindernd, aber nicht heilend
- Kausale Therapie - ursächliche Behandlung, z.B. Antibiotika bei bakterieller Entzündung
- Symptomatische Therapie - z.B. fiebersenkende Maßnahmen (Wadenwickel, Paracetamol)
- Substitutionstherapie - Ersatz von körpereigenen Stoffen, die nicht oder nur unzureichend produziert werden, z.B. Insulin bei Diabetes Typ 1
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ludolf Krehl (Hrsg.): Über Standpunkte der Inneren Medizin, In: Münchner Medizinische Wochenschrift 73 (1926) S. 1547-1552
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Artikel über Therapie bei Wikipedia
- Artikel über Rechtsbeziehungen in jeder Heilbehandlung bei Wikipedia
- Arzt-Patient-Verhältnis in: Abschlussbericht der Enquête-Kommission "Recht und Ethik der modernen Medizin" 14. Mai 2002 S. 201-203 dip.bundestag.de
- Linus Geisler: Arzt-Patient-Beziehung im Wandel. Stärkung des dialogischen Prinzips. In: Abschlussbericht der Enquête-Kommission "Recht und Ethik der modernen Medizin"[1] 14. Mai 2002 S. 216-220