Drüsen

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Eine Drüse (lat. Glandula) ist eine Ansammlung von Zellen, welche Sekrete bzw. Hormone produzieren.

Im menschlichen Körper kommen sie an den verschiedensten Orten (z. B. in Organen und besonders in der Haut) vor.

Es gibt endokrine und exokrine Drüsen.

Endokrine Drüsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Art der Drüsen produzieren Hormone. Endokrin heißen sie deshalb, da die Hormone über Osmose bzw. Diffusion (Teilchenaustausch durch eine semipermeable [halbdurchlässige] Membran) in den Blutkreislauf gelangen und bestimmte Vorgänge auslösen und steuern.

Der Begriff "endokrin" beschreibt aber noch nicht die Art des Hormons (wasser- oder fettlöslich).

Organe, die endokrine Drüsen sind bzw. enthalten:

Exokrine Drüsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Drüsen dieser Art produzieren Sekrete, die über einen Ausführungsgang auf äußere und innere Oberflächen gelangen. Diese Absonderungen haben verschiedene Funktionen, z.B. können sie schützen und "transporterleichternd" wirken und Stoffe wie Enzyme enthalten, die entscheidend für die Verdauung sind. Auch die Immunabwehr hängt von der Drüsenfunktion ab, um Krankheitserreger durch schnellen Abtransport zu reduzieren (s. Rhinitis) oder auch durch in manchen Sekreten enthaltene Immunglobuline zu bekämpfen.

Beispiele für exokrine Drüsen oder Organe, die diese Art Drüsen enthalten:

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]