Cervix uteri
Der Gebärmutterhals (Zervix, Cervix uteri) zwischen Scheide und Gebärmutter besteht aus straffem Bindegewebe mit glatter Muskulatur.
Der Zervixkanal ist mit glatter Schleimhaut ausgekleidet. Diese enthält viele Drüsen, die einen zähen Schleim bilden, der die Gebärmutterhöhle (Uterus) wie ein Propf verschließt und somit einen Schutz vor Keimen aus der Scheide (Vagina) bildet.
Während der fruchtbaren Tage bzw. während der Menstruation wird dieser Schleimpfropf verflüssigt. Außerdem öffnet sich der Zervikalkanal um wenige Millimeter.
Den äußeren, unteren Abschluss des Zervikalkanals bildet der äußere Muttermund (Portio). Während einer Schwangerschaft bzw. Geburt ist die Zervix ut. (lateinisch für „Hals“, „Nacken“) Teil des Geburtskanals.
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zervixerkrankungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Entzündungen der Zervix - [3]
- Zervixpolypen - Polyp
- Lazerationsektropium - [4]
- Zervixkarzinom - [5]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Vorlesung über die Zervix Uteri (bei www.uni-jena.de)
- Zervix bei Wikipedia