Ulcus ventriculi

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Ein Magengeschwür (ulcus ventriculi) ist ein abgegrenzter entzündlicher Prozess der Magenschleimhaut, welcher mit einem Substanzverlust des Gewebes einhergeht, das geschwürig zerfällt.

Ursachen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klinik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • krampfartige, drückende, kneifende oder stechende Schmerzen im Epigastrium (Spät-, Nacht- und Nüchternschmerz) -> Ausgelöst durch Nahrungsaufnahme
  • Unwohlsein, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Völlegefühl
  • saures Aufstoßen
  • Blähungen
  • Im Frühjahr und Herbst treten die Magengeschwüre gehäuft auf.
  • Eventuell Bluterbrechen, sog. "Kaffeesatz erbrechen". Das Blut im Stuhl und im Erbrochenen wird durch Magensäure zu einem schwarz gefärbten Stoff abgebaut und tritt deshalb nicht mehr in seiner ursprünglichen, roten Farbe zu Tage.

Diagnostik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Komplikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Blutungen
  • Perforation, Penetration
  • Das Geschwür hat sich durch die Magenwand hindurchgefressen, und es gelangt Mageninhalt in die Bauchhöhle. Es entsteht eine Bauchfellentzündung = Peritonitis.
  • Narbenbildung
  • im Bereich des Magenausgangs kann zu Pylorusstenose = Einengung des Magenausgangs föhren. Es kommt zu dauerndem Erbrechen und Gewichtsverlust.

Spätfolgen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Therapie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]